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Hanna sitzt an ihrem Küchentisch. Der Brief der Generali liegt vor ihr, die Zahlen starren sie an. 0,5 % mehr Betriebsrente – das soll alles sein? Ihr Herz zieht sich zusammen. Jahrzehntelang hat sie für die Volksfürsorge gearbeitet, hat Menschen beraten, ihnen Sicherheit gegeben. Und jetzt, im Ruhestand, fühlt sie sich selbst im Stich gelassen. War das alles nur ein leeres Versprechen?
2015 und 2016 steigen die gesetzlichen Renten kräftig, um 2,1 % und später sogar 4,25 %. Doch Hannas Betriebsrente bleibt fast stehen. Statt Fürsorge spürt sie Kälte. Der Brief spricht von „wirtschaftlicher Notwendigkeit“. Doch Hanna liest die Zeitung: Generali macht 2 Milliarden Euro Gewinn.
Im Inneren spürt sie ein Brodeln. „Wie kann das sein?“, denkt sie. Sie fühlt sich verraten. Die Worte im Brief klingen hohl. Statt der versprochenen Sicherheit herrscht nun Unsicherheit.
Intern plant Generali ein Sparpaket von 18 Millionen Euro – gezielt bei den Betriebsrenten. Das nennt sich „SSY-Programm“, soll den Wettbewerb sichern. Für Hanna klingt das zynisch. Während Manager Boni einstreichen, sollen Menschen wie sie verzichten.
Die Generali verweist auf Paragraphen aus alten Regelwerken, auf § 6 BVW und VO 85. Dort steht etwas von „Nichtvertretbarkeit“. Doch für Hanna ist klar: Hier wird gespart – auf ihrem Rücken. Und das in einem Konzern, der Milliarden verdient.
Doch Hanna bleibt nicht allein. Ihr früherer Kollege Klaus-Peter Kussmann gibt ihr neuen Mut. Er gründet keinesorge.org, eine Plattform für alle, die betroffen sind. Über 5.000 Rentner schließen sich an.
Sie erzählen ihre Geschichten. Von Angst. Von Wut. Von enttäuschter Lebensleistung. Sie wollen nicht länger schweigen. Sie wollen kämpfen.
Mit Unterstützung von Rechtsanwalt Christoph Welscher ziehen mehr als 2.000 Rentner vor Gericht. ARD Plusminus und das Handelsblatt berichten. Plötzlich wird Hannas Geschichte öffentlich.
2018 fällt das Bundesarbeitsgericht (BAG) wichtige Urteile. Es erklärt: Die Generali darf Betriebsrenten nicht einfach isoliert kürzen. Vertrauensschutz sei keine bloße Floskel. Viele erhalten Nachzahlungen – teils über 2.000 Euro. Für Hanna ein kleiner Triumph.
Doch die Freude währt nicht lange. Generali erkennt die Urteile nicht für alle an. Nur wer selbst klagt, bekommt sein Recht. Alle anderen sollen weiter allein kämpfen. Hanna spürt wieder diese Leere. Ist Gerechtigkeit nur etwas für die, die es sich leisten können?
Hanna denkt an ihre Freundinnen, die nicht mehr klagen wollen. Zu alt, zu müde, zu wenig Kraft. Doch sie weiß: Verjährung droht. Wer nicht kämpft, verliert.
Hanna blickt aus dem Fenster. Sie denkt zurück an ihr Arbeitsleben. An die Jahre der Treue. Und sie fasst einen Entschluss: Sie wird weiter kämpfen. Für sich. Für die anderen. Denn sie glaubt fest daran: Gerechtigkeit darf kein Privileg sein.
Die Webseite KeineSorge.ORG ist die zentrale Informations- und Unterstützungsplattform für über 5.000 ehemalige Mitarbeiter der Volksfürsorge, die heute als Betriebsrentner von Entscheidungen der Generali Deutschland AG und der Proxalto Lebensversicherung AG betroffen sind. Sie hilft dabei, Rentenansprüche durchzusetzen, juristischen Beistand zu vermitteln und Betroffene zu vernetzen.
Wer sich über rechtliche Grundlagen informieren möchte, findet auf Rechtsfragen und Rechtsbegriffe alles Wichtige zu Vertrauensschutz, Billigem Ermessen und Bestimmtheitsgebot.
Einblicke in die Versorgungssysteme bietet das Betriebliche Versorgungswerk sowie die Versorgungskasse und die Unterstützungskasse. Die Geschichte und die Zeittafel dokumentieren die historische Entwicklung.
Besonders wichtig sind die BAG-Urteile wie 3 AZR 333/17, die die Rechte der Betriebsrentner stärken und die Unwirksamkeit einseitiger Anpassungen bestätigen. Ergänzend informieren Akteure, Betriebsrentner sowie die Seiten Impressum und Datenschutz.
So bietet KeineSorge.ORG klare Orientierung, rechtliche Sicherheit und ein starkes Netzwerk für alle Betroffenen.